Accordéon
Amsterdam
Ces petits riens
Chanson pour l'Auvergnat
Dans ma rue
De toi à moi
Dimanche (caresse moi)
Domino
Elaeudanla Teiteia
Goettingen
Il n'y a pas d'amour heureux
Je me suis fait tout petit
Je veux
Johnny, tu n'es pas un ange
La cane de Jeanne
La chanson des vieux amants
La javanaise
La vie en rose
Le parapluie
Le vent
Les bourgeois
Les copains d'abord
Les feuilles mortes
Les passantes
Les passants
Les sabots d'Hélène
Ma liberté
Ne me quitte pas
Pardonner
Petite fleur
Que reste-t-il de nos amours
Sous le ciel de Paris
Tu verras
La petite fleur
Der in New Orleans aufgewachsene Sidney Bechet (geboren 1897 in New Orleans; gestorben 1959 in Garches bei Paris) ging im Mai 1949, nach einem ersten Aufenthalt in 1928, zum Festival International 1949 de Jazz nach Frankreich, wo er eine zweite musikalische Heimat fand.
Neben „Petite fleur“ hat er als Erster Summertime von George Gershwin für Blue Note (1938) aufgenommen. Bechet war neben Louis Armstrong u.a. einer der wichtigen Solisten des frühen Jazz. Als Jazzmusiker aus New Orleans wurde er vor allem in Frankreich populär, wo er sich weniger dem Rassismus ausgesetzt sah als in den Vereinigten Staaten.
Seine Diskographie ist voller Besonderheiten. So z.B. unternahm er bereits 1941 Experimente mit Overdubbing, als er auf einer Aufnahme von Sheik of Araby alle sechs Instrumente selber spielte (Klarinette, Sopransaxophon, Tenorsaxophon, Piano, Bass und Schlagzeug). 1953 spielt er „Les oignons“ (Die Zwiebeln) mit überraschenden Pausen.
1951 heiratete Bechet in Antibes in dritter Ehe die Deutsche Elisabeth Ziegler mit Mistinguett als Trauzeugin. Er hatte einen Sohn Daniel (geboren 1954) mit Jacqueline Peraldi, die ebenfalls eine hervorragende Klarinettistin und Saxophonistin ist.
In Paris komponierte er 1952 den Jazzstandard „Petites fleurs“, zu dem 1959 Fernand Bonifay und Mario Bua den Text zur Musik ergänzten.