Accordéon
Amsterdam
Ces petits riens
Chanson pour l'Auvergnat
Dans ma rue
De toi à moi
Dimanche (caresse moi)
Domino
Elaeudanla Teiteia
Goettingen
Il n'y a pas d'amour heureux
Je me suis fait tout petit
Je veux
Johnny, tu n'es pas un ange
La cane de Jeanne
La chanson des vieux amants
La javanaise
La vie en rose
Le parapluie
Le vent
Les bourgeois
Les copains d'abord
Les feuilles mortes
Les passantes
Les passants
Les sabots d'Hélène
Ma liberté
Ne me quitte pas
Pardonner
Petite fleur
Que reste-t-il de nos amours
Sous le ciel de Paris
Tu verras
Domino
„Domino“ wurde 1950 von Louis Ferrari komponiert. Louis Ferrari war ein italienischer Musette-Akkordeonspieler, der Anfang der 1930er Jahre in Frankreich insbesondere in Paris sein Brot verdiente. Sein Stück wurde in Frankreich mit dem Text von Jacques Plante und in den USA mit dem Text von Don Raye bekannt.
Die Herkunft des Wortes „musette“ ist nicht ganz geklärt. Es könnte u.a. von „muser“ kommen im Sinne von die „corenemuse“ (Sackpfeife) spielen. Im 18. Jahrhundert war die Musette ein schneller Tanz im 2/4 oder ¾ Tempo. Die Musette ist im Viertel der Bastille entstanden, wo italienische Immigranten und Auvergnaten ihre Folklore zu einer neuen Musikrichtung mischten. Später wurde die „cornemuse“ durch das Akkordeon ersetzt.
Der „Bal Musette“ ist eine Volksveranstaltung, in der „Valse Musette“, der „Tango Musette“ oder der Java getanzt wird. Im Bal Musette war der Eintritt frei, aber die Tänzer mussten an der Kasse Chips kaufen. Die Chips waren durch einen Zinken markiert, so dass sie auch im Dunkeln identifiziert werden konnten. Ungefähr in der Mitte eines Tanzes schlich der Veranstalter zwischen den Paaren und rief „passez la monnaie“ (Kleingeld bitte) und die Tänzer gaben ihm einen Chip.
Ende der 1960er Jahre wurden der Bal Musette durch Rock’n Roll und andere modernere Stilrichtungen ersetzt.