Elaeudanla Téïtéïa
Mit dem Chanson „Elaeudanla Téïtéïa“ (Lætitia) verabschiedete sich Serge Gainsbourg von seiner Jazz-Phase mit minimalen Arrangements, bei dem ihn zwei Musiker begleiteten. In den Folgejahren wandte er sich den afro-kubanischen Rhythmen zu, bevor er in Richtung Pop tendierte.

"Von Jazz zu afro- kubanischen Rhythmen zum Pop"
Der Text handelt von der Liebe und ihren Spielarten. Das Chanson handelt von dem Genuss, den Namen der Geliebten auf der tragbaren Schreib-maschine zu tippen, den Schmerz dabei zu er- tragen, abzudriften, seinen Verstand zu verlieren…

Das alles stimuliert den Liebenden, hilft ihm über seine Einsamkeit, ist aber auch ein Vorwand, um mit Worten zu flirten. Was in diesem Chanson dominiert, sind Wortspiele, Ästhetik, Alliterationen, Abschweifungen.