Um Jeanne, die Georges Brassens aufgenommen und versorgt hatte, nicht eifersüchtig zu machen, unterhielt Georges Brassens heimlich Liebschaften. So zum Beispiel hatte Brassens zu Jo 1945/46 eine von Spannung geladene Beziehung, die ihn zu manchen Chansons anregte: „Une jolie Fleur“, „Put… de toi“, „Le mauvais sujet repenti“.

1947 begegnete er der Estländerin Joha Heyman, die 9 Jahre älter war als Brassens und ihn um 10 Jahre überlebte. Brassens nannte sie liebevoll „Püppchen“. Sie haben nie geheiratet, oder zusammen gewohnt und doch sind sie sich immer treu geblieben.

Georges Brassens war in dieser Zeit in voller Blüte seines dichterischen Schaffens und schrieb für Püppchen Chansons wie „J’ai rendez- vous avec vous“, „Je me suis fait tout petit“ (devant une poupée), „Saturne“, „La non-demande en mariage“ und „Rien à jeter“; und auch andere seiner bekanntesten Chansons: „La Chasse aux papillons“, „Brave Margot“, „Le Gorille“, „Il n‘y a pas d‘amour heureux“ so auch „Le Parapluie“, das angeblich auf die erste Begegnung zwischen Brassens und Joha anspielen soll.