Accordéon
Amsterdam
Ces petits riens
Chanson pour l'Auvergnat
Dans ma rue
De toi à moi
Dimanche (caresse moi)
Domino
Elaeudanla Teiteia
Goettingen
Il n'y a pas d'amour heureux
Je me suis fait tout petit
Je veux
Johnny, tu n'es pas un ange
La cane de Jeanne
La chanson des vieux amants
La javanaise
La vie en rose
Le parapluie
Le vent
Les bourgeois
Les copains d'abord
Les feuilles mortes
Les passantes
Les passants
Les sabots d'Hélène
Ma liberté
Ne me quitte pas
Pardonner
Petite fleur
Que reste-t-il de nos amours
Sous le ciel de Paris
Tu verras
Les passants
Lange hat Zaz in den Straßen von Paris und anderen Städten musiziert bevor sich der große Erfolg mit "Je veux" einstellte und vielleicht ist ihr dabei zusammen mit Tristan Solanilla der Text und die Musique zu "Les passants" (die Passanten) bei der Beobachtung der vorbeiziehenden zuhörenden Passanten eingefallen.
passe, passe, passera
la dernière restera... |
vorbei, vorbei, vorbei
bleib´ wie ich bin, es bleibt dabei |
« ene mene muh und raus bis du »
Der Refrain erinnert an den Kinderreim "ene mene muh und raus bis du" und am Schluss bleibt nur eine bzw. einer übrig.
Möge die Zeit vergehen und die Passanten vorbei ziehen und sich dabei denken was sie wollen, Zaz will so bleiben wie sie ist. Das
Chanson ist auf Zaz´ Debüalbum 2010 erschienen, das allein in Deutschland Doppel-Platin-Status erreichte.
Zaz hat mit ihrer mitreißenden Art, ihrer einzigartigen Stimme und den eingängigen Melodien das kränkelnde französische Chanson mit Swing, Gypsy, Scat, Jazz und Pop zur Nouvelle Chanson wieder belebt. Zaz will durch die Welt ziehen, Erfolg haben und dennoch bleiben wie sie ist. Dieses Bekenntnis kommt durch die Titelwahl ihres Debüalbums klar zum Ausdruck. "Les passants" ist der erste Titel auf ihrem Debüalbum gefolgt von "Je veux". Der dritte Titel auf diesem Album ist "Le long de la route". So bilden diese drei Titel ein Chanson-Triptichon mit "Je veux" als Schlüssel zum Songverständnis in der Mitte.
Das Glockenspiel von "Les passants" eröffnet den Reigen und das französischste aller Instrumente, das Akkordeon schließt das Tryptichon ab. Zaz beweist mit diesem Chanson, das Herz am rechten Fleck zu tragen und Vergnügen und Anderssein als Freiheit zu begreifen. Ihre Scat-Lautmalereien lassen jegliche sprachliche Logizismen vermissen. Jazzig, ja, aber sie geht behutsam mit Jazz-Traditionen um. Sie ahmt mit ihrer Stimme Instrumente nach, verbindet Einheiten lieber, als zu dekontruieren und das Publikum belohnt sie dafür.